Eine Kläranlage produziert beachtliche Mengen an Schlamm. Unabhängig von dem danach folgenden Schlammentsorgungs- oder –verwertungsverfahren ist eine vorangehende Schlammstabilisierung nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig.
Wir bieten dabei verschiedene Komplettlösungen an, indem wir das vor Ort erforderliche Schlammstabilisierungsverfahren entweder aerob, anaerob oder chemisch ablaufen lassen.
Eine anaerobe Schlammstabilisierung findet in dem sogenannten intensivierten anaeroben alkalischen Schlammfaulungsprozess statt, einem von unseren Partnern speziell dafür entwickelten Vergärungsverfahren. Somit bieten wir die ökonomischste Schlammstabilisierungstechnik für kommunalen Schlamm auf Kläranlagen an.
Die Co-Fermentation von Klärschlamm zusammen mit organischer Biomasse aus externen Quellen macht diese Technik gleichzeitig auch für viel kleinere Anlagen wirtschaftlich.
Grossmann Group bietet in diesem Bereich in enger Zusammenarbeit mit hochqualifizierten und erfahrenen Fachpartnern - weltweiten Marktführern - umfangreiche Leistungen auf diesem Gebiet: von der ersten Situationsaufnahme und Analyse, Lösungsvorschläge, verfahrenstechnische Auslegung bis hin zum fertigen Bau einer Abwasseranlage.
Die Verfahren dienen dem Umweltschutz und dabei wird Biogas mit hohem Energiegehalt produziert. Das Biogas aus organischem Material unter Einsatz von Blockheizkraftwerken wird in erster Linie als regenerative Energie in Strom und Wärme verwertet.
Damit können parallel laufende Kläranlagen-Sanierungsprojekte in kurzer Zeit amortisiert werden.
Die Faulung, d.h. die anaerobe Zersetzung von organischem Material erfolgt in einer Sequenz von einzelnen Abbauvorgängen, die in einem anaeroben Faulbehälter nebeneinander stattfinden. Diese aufeinanderfolgenden Bio-Reaktionen sind:
Dabei informieren wir unsere Kunden bei der Projektanalyse darüber, dass da die Prozesstemperatur die Abbaugeschwindigkeit im Faulungsprozess generell beeinflusst, werden die höchsten Faulgaserträge im mesophilen oder thermophilen Temperaturbereich erreicht.